Ortsverein

Der Ortsverein der AWO stellt sich vor

Die Arbeiterwohlfahrt ist ein Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege in Bayern, mit über 100.000 Mitgliedern. Tausende von ehrenamtlichen Helfern und eine Reihe von hauptamtlichen Mitarbeitern sind in allen Bereichen sozialer Arbeit tätig.

„Schnell und unbürokratisch helfen.“

Das war das Leitmotiv der Arbeiterwohlfahrt als Selbsthilfeorganisation der Arbeiterbewegung seit der Gründung durch Marie Juchacz im Jahre 1919.

Schnelle und unbürokratische Hilfe – unabhängig von Hautfarbe, Nationalität, Konfession oder Weltanschauung der Betroffenen – ist auch heute noch Merkmal des modernen Wohlfahrtsverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO).

Soziale Arbeit allein reicht nicht aus, um das Leben menschlicher zu gestalten. Deshalb ist die AWO gleichzeitig sozialpolitisch aktiv und kämpft für die Beseitigung sozialer Benachteiligungen und ihrer Ursachen.

AWO Vorsitzende Ute Frohein-Sendl

AWO Vorsitzende Ute Frohwein-Sendl

Unser Ortsverein, nach dem Krieg 1946 neu gegründet ist mittlerweile zu einer großen Familie mit über 350 Mitgliedern angewachsen.

Wer könnte unsere Arbeiterwohlfahrt besser vorstellen, als der damalige 1. Bürgermeister der Stadt Penzberg Hans Mummert, dies in seinem Grußwort zum 50-jährigen Jubiläum des AWO Ortsvereins getan hat:

Seit ihrer Gründung im Jahr 1946, setzte sich die AWO für die Schwachen, Kranken und Bedürftigen unserer Stadt ein. Eng verbunden mit der Gründung und des Aufbaus der Arbeiterwohlfahrt sind die Namen Josef Boos und Thomas Schöttl.

Im ehemaligen Jugendheim der Arbeiterwohlfahrt am Stadthallenplatz, jetzt im Besitz der Stadt, das bis heute noch den Namen Josef Boos trägt, sind der Kindergarten, die Begegnungsstätte der AWO und die Polizei untergebracht.

Mit den Grundpfeilern einer freiheitlich demokratischen Grundordnung als unverzichtbare Voraussetzung für ihre soziale Arbeit hat sich die AWO auch am Aufbau unseres demokratischen Staates unübersehbare Verdienste erworben.

Ohne die Arbeit der örtlichen Wohlfahrtsverbände wäre die Stadt nicht in der Lage, ihren sozialen Auftrag zu erfüllen.

Wir, die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sind deshalb stolz auf die geleistete Arbeit der Arbeiterwohlfahrt. Beleg dafür sind die vielen Trägerschaften und Einrichtungen der AWO in unserer Stadt wie:

  • Kindergarten
  • Hort
  • Begegnungsstätte
  • Alten- und Freizeitclub
  • Seniorenzentrum
  • Essen auf Rädern
  • Kinderkleiderzentrale
  • Behindertenfahrdienst